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Projekt Rebel

Ein Kooperationsprojekt des Rebelbolla Clubs mit dem Sunntignomittagsschött


Vom kleinen Maiskorn zum Maisfeld und dann als Rebel auf den Teller: Das bodenständige Gericht Rebel hat in Liechtenstein eine lange Tradition. Doch kaum jemand hat heute noch eine Vorstellung vom Zeit- und Arbeitsaufwand hinter dem Kult-Gericht. Wir dürfen dies im Jahr 2023/2024 hautnah miterleben, von der Ackervorbereitung, weiter zum sogenannten Tüargga stecka bis hin zum Mahltag selbst.

Arbeitsablauf

Über das Jahr hinweg stehen diverse Tätigkeiten an, welche es überhaupt ermöglichen den selbst angebauten und verwerteten Rebel auf die Teller zu bringen. Die sechs grössten Meilensteine, bei denen wir aktiv mitwirken und selbst Hand anlegen dürfen sind:

1

Ackervorbereitung

Noch während dem Winter wird das Feld mit dem Traktor gepflügt und gefräst.

2

Tüargga stecka 

Mit der Haue werden im Mai Zeilen gezogen und das Saatgut darin in die Erde gelegt. Dies wird anschliessend wieder sauber zugedeckt.

3

Falga

Zwischen Juni und September wird im Feld mehrfach das Unkraut gejätet und Nebentriebe abgebrochen.

4

Abneh, uszüha und ufhänga

Der Mais wird etwa im Oktober geerntet, gebündelt und zum Trocknen im Schopf über den Winter aufgehängt.

5

Tüargga usmaha

Dazu braucht es eine Kiste mit einem Flacheisen quer darüber, an welchem die trockenen Maiskörner abgeraspelt werden. Anschliessend werden die Maiskörner in Papiersäcke abgefüllt. Dies wird zwischen März und April durchgeführt

6

Mahltag

Wieder im Mai, also ein Jahr nach dem Tüargga stecka, steht dann der grosse Mahltag bevor. Hier wird der getrocknete und vorbereitete Ernteertrag in Form von Maiskörner in der alten Mühle in Eschen zu Rebelmais gemahlen.

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Kontakt

E-Mail:
sunntignomittagsschoett
@gmail.com